Vipera aspis aspis
Foto: Felix Reimann, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Aspisviper


Bei der THRO seit: 05.09.2020

Auf unserer Facebook-Seite haben wir zur Viper ein kleines Video bereitgestellt.

Story

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Bei einer Firma in Lahr wurde eine Aspisviper entdeckt. Sehr wahrscheinlich ist sie mit einem Lastfahrzeug von Itlien ungewollt eingeschleppt worden. Die Viper hatte sich in dem Fahrzeug versteckt. Achtung: Diese Viper ist giftig.


Die Aspisviper ist neben der Kreuzotter die zweite Giftschlangenart Deutschlands. Ausgewachsene Vipern werden selten größer als 70 cm (Maximallänge: 90 cm). In ihrem Aussehen kan diese Art stark unterschiedlich ausfallen. Die Grundfarbe der Tiere kann sich zwischen einem grau, braun, beige, gelblich oder rötlich und einer Vielzahl von Farbübergängen bewegen. Woran erkennt man sie zuverlässig? Aspisvipern zeigen eine charakteristische schwarze Rückenzeichnung aus zwei Reihen vonim Wechseln gesetzten dunklen Partien. Teilweise schmelzen diese auch auf der Rückenmitte zu einem Band zusammen.

Die Aspisviper gehört zu der mediterranes Fauna. Das bedeutet, wir können sie in freier Wildbahn in Nordostspanien, über große Teile Frankreichs, der westlichen Schweiz, Italien, dem nordwestlichen Slowenien und dem äußersten Südwesten Deutschlands (Südschwarzwald), finden.

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